Achim Laber: Da habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die gute: Sie können ihren Hund mit ins Naturschutzgebiet bringen. Und jetzt die schlechte: Die Hunde müssen an der Leine bleiben. Wir haben viele seltene Vögel, die am Boden brüten, Auerhühner, die ihre Küken zwischen den Heidelbeerbüschen aufziehen und sehr viele Wildtiere, die ruhige Rückzugsgebiete brauchen.
Wir sind uns bewusst, dass viele Hunde keine ernsthafte Gefahr für unsere Tierwelt darstellen. Trotzdem gilt diese Regel für alle Hunde und Hunderassen. Da gilt einfach „alle oder keiner“.
Aber jetzt noch eine gute Nachricht: Außerhalb der Naturschutzgebiete müssen Hundebesitzer ihren Hund nicht anleinen, vorausgesetzt, sie sind in der Lage, den Hund in ihrem Einzugsbereich zu halten. Das ist aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Und außerhalb der Wälder können die Gemeinden davon abweichende Regeln erlassen. Der langen Rede kurzer Sinn: Am Feldberg bleiben die Hunde wegen der seltenen Viecher an der Leine! Das kann man sich gut merken!