Im Naturschutzgebiet Feldberg gibt es einige sogenannte „Bannwälder“, in denen das natürliche Werden, Wachsen und Vergehen der Lebensgemeinschaften besonders geschützt wird. Abgestorbene Bäume bleiben im Kreislauf der Natur. Im Bannwald dürfen allerdings abgestorbene Bäume normalerweise nicht gefällt werden; aber auch außerhalb der Bannwälder kann nicht jeder tote Baum umgehend entnommen werden. Umstürzende Bäume und herabfallende Äste sind daher beim Aufenthalt im Wald nie ganz auszuschließen und stellen trotz aller Sorgfalt stets eine gewisse Gefährdung dar.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Ihre Schüler während ihres Aufenthalts bei uns betreuen, sind in dieser Problematik geschult und werden durch entsprechend umsichtiges Verhalten versuchen, Gefahrensituationen nach Möglichkeit zu vermeiden. Dies kann auch dazu führen, dass wir bei bestimmter Witterung (z. B. Gewitter oder Sturm) das Programm spontan ändern und den Gegebenheiten anpassen müssen. Auch haben wir unsere übliche Führungsroute bereits im Hinblick auf eine Verringerung möglicher Gefahren angepasst. Eine absolute Sicherheit können wir beim Aufenthalt in der freien Natur dennoch nicht garantieren.
Wir weisen auch darauf hin, dass Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrkräfte die markierten Wege bzw. die ihnen zugewiesenen Flächen nicht eigenmächtig verlassen dürfen.
Bitte informieren Sie die Eltern der Schülerinnen und Schüler, dass sie sich mit der Anmeldung ihres Kindes zu der jeweiligen Veranstaltung im Naturschutzgebiet Feldberg der auftretenden natürlichen Gefährdungen bewusst sind und dass der Aufenthalt ihres Kindes im Naturschutzgebiet Feldberg hinsichtlich dieser Risiken auf eigene Gefahr erfolgt.